Die beste Matratze für Bauchschläfer

Die beste Matratze für Bauchschläfer
Die beste Matratze für Bauchschläfer
Wie, Du bist ein Bauchschläfer? Weißt Du eigentlich, wie ungesund diese Schlafposition für Dich ist? Anschließend zählte man mir eine lange Liste eventueller Nebeneffekte auf und diese bekam ich dann von einem jeden neuen Partner immer wieder zu hören. Ein jeder wollte nur das Beste für mich und meine Gesundheit und so wurde ich immer mal wieder vom Bauchschläfer zum Rückenschläfer degradiert. Wobei dies allerdings keinesfalls meiner Gesundheit zu Gute kam, denn jetzt schnarchte ich die ganze Nacht und nervte damit natürlich auch meinen Partner.

Inzwischen habe ich aber eine Lösung gefunden, die sowohl meiner Schlafposition, als auch meinem Lebensgefährten zu Gute kommt. Zahlreiche Matratzen habe ich in der Vergangenheit getestet und somit weiß ich heute ganz genau, welche Matratze für Bauchschläfer am geeignetsten ist.

Wie man die beste Matratze für Bauchschläfer auswählt

Hier sind einige wichtige Faktoren, die Sie bei der Auswahl der besten Matratze für Bauchschläfer berücksichtigen sollten:

Probieren Sie die Matratze aus

Es ist immer am besten, eine Matratze auszuprobieren, bevor Sie sie kaufen, um sicherzustellen, dass sie die richtige Festigkeit und Unterstützung bietet. Besuchen Sie einen Matratzenladen und probieren Sie verschiedene Matratzen aus, um zu sehen, welche am besten zu Ihnen passt.

Achten Sie auf die Festigkeit

Wie bereits erwähnt, benötigen Bauchschläfer eine Matratze mit mittlerer bis fester Festigkeit. Achten Sie darauf, dass die Matratze nicht zu weich ist und dass Sie nicht zu tief einsinken.

Achten Sie auf die Unterstützung

Die Matratze sollte eine gleichmäßige Unterstützung des Körpers bieten und die Wirbelsäule in einer neutralen Position halten. Achten Sie darauf, dass die Matratze nicht zu stark in den Hüften einsinkt.

Achten Sie auf die Atmungsaktivität

Achten Sie darauf, dass die Matratze atmungsaktiv und feuchtigkeitsabsorbierend ist, um ein übermäßiges Schwitzen während des Schlafes zu vermeiden.

Berücksichtigen Sie Ihre individuellen Bedürfnisse

Jeder Körper ist anders, daher sollten Sie Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigen, wenn Sie eine Matratze auswählen. Wenn Sie zum Beispiel an Rückenproblemen leiden, sollten Sie eine Matratze wählen, die speziell für Menschen mit Rückenproblemen entwickelt wurde.

Bauchschläfer besitzen tatsächlich höhere Gesundheitsrisiken

Das Bauchschläfer sich schneller die Radieschen von unten ansehen müssen, ist wohl eher eine übertriebene Aussage. Durchaus stimmt es aber, dass Schläfer, die überwiegend auf dem Bauch nächtigen ein höheres Gesundheitsrisiko in Kauf nehmen, als Rücken- oder Seitenschläfer. Ich schlafe inzwischen lieber auf dem Bauch, da mein Schnarchen ansonsten meinen Partner in den Wahnsinn treibt. Bekanntlich schnarchen Bauchschläfer nun einmal weniger als Rückenschläfer.

Das Schlafen auf dem Bauch allerdings den Rücken, sowie die Wirbelsäule belasten und auch keinesfalls gut für die Zähne ist, habe ich aber bis vor kurzem gar nicht gewusst. Erst, als sich am Morgen regelmäßig diverse Verspannungen bei mir bemerkbar machten, schrillten bei mir die Alarmglocken. In Bauchlage liegen Wirbelsäule und Nacken nicht auf einer geraden Linie. Hinzukommt, dass Bauchschläfer den Kopf auf die Seite drehen müssen, so dass diese Schlafposition noch zusätzlich den Nacken belastet. In jungen Jahren mag dies dem Bauschläfer kaum etwas ausmachen, mit dem Alter kommen dann aber alsbald die ersten körperlichen Beschwerden.

Auch, wenn ein Bauchschläfer erst einmal auf der Seite oder auf dem Rücken einschläft, dreht dieser sich meist irgendwann in der Nacht wieder in seine bevorzugte Schlafposition zurück. Gelöst werden kann dieses Problem nur mit einem passenden Kopfkissen, sowie mit der richtigen Matratze. Die doch sehr lange Liste an Nebeneffekte, die einen Bauchschläfer treffen können, lassen sich so zwar nicht gänzlich ausschalten, aber zumindest reduzieren. Mit dem passenden Zubehör im Bett wird somit das Durchschlafen erleichtert und im Gleichklang kommt es morgen nicht mehr zu schmerzhaften Verspannungen, die einem den Tag vermiesen.

Damit Bauchschläfer während des Einschlafens nicht mehr einknicken

Bauchschläfer verlagern ihren Körperschwerpunkt stets automatisch auf die Körpermitte. So entsteht hier ein hoher Druck und ein Hohlkreuz entsteht während des Schlafs, welcher dann die Wirbelsäule belastet. Wählt der Nutzer demnach eine zu harte Matratze, kann der Körper nicht richtig in die Schlafunterlage einsinken, so dass der Bauchschläfer im Rückenbereich während der Nachtruhe Gefahr läuft einzuknicken.

Aber ebenso eignet sich auch eine weiche Matratze nicht unbedingt für Bauchschläfer, denn jetzt kann die Wirbelsäule im Schlaf durchhängen. Wird also ein falscher Härtegrad gewählt, ist das Erwachen am Morgen mit einem Durchhänger fast schon garantiert. Kommt es jede Nacht zu einem Hohlkreuz kann dies dem Rücken dauerhaft Schaden zufügen. Aus diesem Grund, empfiehlt es sich eine Matratze zu wählen, die den Beckenbereich des Bauchschläfers stützt, so dass die Wirbelsäule eine entspannte Haltung einnehmen kann.

Demnach sollte eine Matratze für Bauchschläfer eine punktelastische Oberfläche samt mehreren Liegezonen mitbringen. Es empfiehlt sich auf Matratzenkerne aus Kaltschaum oder Naturlatex zu setzen. Ein flaches Profil, sowie variable Härtegerade sind ratsam. Zumal es ein niedriges Kopfkissen zu wählen gilt. Des Weiteren ist es ratsam vor dem Matratzenkauf zusätzlich noch einen Blick auf aktuelle Matratzentests zu werfen und schon findet sich die passende Matratze für Bauchschläfer eigentlich ganz leicht.

Liegezonen in einem variablen Härtegrad verhindern Durchhänger

Gute Matratzen für Bauchschläfer passen sich nicht nur optimal an den Körperschwerpunkt in der Körpermitte an, sondern unterstützen ebenso die restlichen Körperregionen. Demnach sollte eine Schlafunterlage mit einem flachen Profil gewählt werden. Häufig wählen Bauchschläfer allerdings eher weiche Matratzen, obwohl es weitaus ratsamer ist eine Schlafunterlage zu nutzen, die einen Härtegrad im höheren Mittelbereich mitbringt. Dieser sollte sich also zwischen fünf und sieben bewegen.

Kommt eine weichere Schlafunterlage zum Einsatz hängt das Becken des Schläfers durch und die Wirbelsäule rutscht automatisch in eine Fehlstellung, die schmerzhafte Qualen verursachen kann. So mancher Bauchschläfer hat bei einem Matratzen Test inzwischen herausgefunden, dass Kaltschaumstoff-Matratzen mit Liegezonen die bessere Wahl sind. Wobei der Beckenbereich dann mit der höchsten Härtegradstufe ausgestattet sein sollte, denn nur so wird der Druckschwerpunkt bestmöglich unterstützt. Zudem kann hier aber ebenfalls ein Lattenrost mit Mittelzonenverstärkung helfen, Durchhänger vorzubeugen.

Flache Kopfkissen eignen sich für Bauchschläfer besser

Bauchschläfer benötigen für eine gesunde Schlafhygiene spezielle Kopfkissen. Schaut wir uns auf dem Markt etwas genauer um, wird schnell klar, dass sich die meisten Kissen aber eher für Rücken-, sowie Seitenschläfer eignen.

Wen das, als Bauchschläfer nicht weiter stört und sich allabendlich in sein dickes Kopfkissen kuschelt, wird zügig merken, dass dieses doch nicht so gut geeignet ist, wie gedacht. Am Morgen kann demnach der Nacken schmerzen und im schlimmsten Fall ist ein Bandscheibenvorfall die Folge. Als Bauchschläfer gilt es stets besser flache Kopfkissen zu wählen, denn ansonsten wird in der Bauchlage die Halswirbelsäule überstreckt und Nacken-, wie Schulterverspannungen sind fast schon vorprogrammiert. Niedrige, flache Kissen eignen sich da für Bauchschläfer weitaus besser.

So sollte der Kopf eines jeden Bauchschläfers des Nachts flach gebettet werden. Niedrige Naturhaarkissen, aber ebenfalls Daunenkissen mit einer geringen Füllmenge eignen sich hier am besten für eine geruhsame Nacht auf dem Bauch und somit für ein schmerzfreies Aufstehen am Morgen.


FAQs

  1. Ist eine Latexmatratze die beste Wahl für Bauchschläfer?
  • Latexmatratzen sind eine ausgezeichnete Wahl für Bauchschläfer, da sie eine mittlere bis feste Unterstützung bieten und auch sehr langlebig sind. Sie bieten auch eine gute Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung. Wenn Sie jedoch eine Matratze bevorzugen, die sich perfekt an die Form Ihres Körpers anpasst, sollten Sie eine Memory-Foam-Matratze in Betracht ziehen.
  1. Kann eine zu weiche Matratze zu Schmerzen im unteren Rücken führen?
  • Ja, eine zu weiche Matratze kann dazu führen, dass die Wirbelsäule in eine unnatürliche Position gedrückt wird, was zu Schmerzen im unteren Rücken führt.
  1. Kann eine Matratze zu hart für Bauchschläfer sein?
  • Ja, eine Matratze, die zu hart ist, kann für einige Bauchschläfer unangenehm sein und Druck auf den Bauch ausüben. Es ist wichtig, eine Matratze zu wählen, die eine mittlere bis feste Festigkeit hat.
  1. Sollten Bauchschläfer eine Kissenunterstützung verwenden?
  • Bauchschläfer sollten versuchen, ohne Kissen zu schlafen, um eine unnatürliche Position des Kopfes und des Halses zu vermeiden. Wenn Sie unbedingt ein Kissen verwenden müssen, wählen Sie ein flaches Kissen, um den Nacken und die Wirbelsäule in einer neutralen Position zu halten.
  1. Wie oft sollte eine Matratze ausgetauscht werden?
  • Eine Matratze sollte alle sieben bis zehn Jahre ausgetauscht werden, um sicherzustellen, dass sie noch ausreichend Unterstützung bietet. Wenn Sie jedoch Schmerzen oder Unbehagen beim Schlafen verspüren, sollten Sie Ihre Matratze möglicherweise früher austauschen.

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